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Veröffentlicht am 1. September 2024
Pressemitteilung

Neue Leitungen für Hude

Investition in Versorgungssicherheit

Hude. In der Gemeinde Hude beginnt der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) Anfang September im Sinne der Versorgungssicherheit mit dem Austausch der rund 60 Jahre alten Trinkwasserleitungen. Die Hermann Tönjes GmbH aus Hude sowie die Ernst Petershagen GmbH & Ko. KG aus Delmenhorst werden als ausführende Unternehmen die derzeit verlegten Rohre mit einem äußeren Außendurchmesser von 200 Millimetern durch solche von 225 bis 315 Millimeter Größe ersetzen. Doch nicht nur für die Kundinnen und Kunden des OOWV wird hier gearbeitet. In Abstimmung mit der Gemeinde Hude und der Niedersächsischen Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV) verlegt neben dem Wasserverband auch die EWE NETZ GmbH Strom- und Gasleitungen auf der knapp zwei Kilometer langen Strecke, um doppelte Tiefbaumaßnahmen zu vermeiden. Das spart Geld und Nerven. Ralf Kneehans, Netzkoordinator der zuständigen OOWV-Betriebsstelle Hude, freut sich über die unternehmens- und behördenübergreifende Zusammenarbeit: „Maßnahmen wie diese sind für alle ein Gewinn, da wir viele Synergien nutzen können.“

Die Bauarbeiten in der Maibuscher Straße starten auf Höhe der Bezirksmeisterei der EWE NETZ und rücken dann Richtung Parkstraße vor, wo sie voraussichtlich im zweiten Quartal 2025 bei der AVIA-Tankstelle, Einmündung Vielstedter Straße, enden werden. Die Verlegung der Leitungen findet teilweise in offener Bauweise, teilweise mittels Horizontalbohrung, bei der der Leitungskanal durch einen Spülbohrer parallel zur Oberfläche von Baugrube zu Baugrube erstellt wird, statt. Dabei wird der Verlauf der Trinkwasserleitung dort, wo es nötig ist, vom privaten in den öffentlichen Bereich verlegt. Die Grundstückseigentümer haben dadurch keine Nachteile – im Gegenteil. Im Fall einer Leckage können die Reparaturen zukünftig außerhalb des Privatbesitzes ausgeführt werden.

„Wir haben bereits die Trinkwasserhausanschlüsse im Baubereich geprüft und werden sie gegebenenfalls im Zuge der Maßnahme auf den aktuellen Stand der Technik bringen“, berichtet Ralf Kneehans.

Durch Arbeiten kommt es unweigerlich zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs, die sich mit dem Vorrücken der Baustelle zeitlich begrenzt auswirken. Teilweise wird die Verkehrslenkung im Baustellenbereich über eine Ampelschaltung geregelt werden müssen.
Alle von der Maßnahme tangierten Anwohnerinnen und Anwohner wurden über die anstehenden Arbeiten informiert. Die Zufahrt zu den Grundstücken bleibt grundsätzlich möglich, in Ausnahmefällen werden die Eigentümerinnen und Eigentümer vorab in Kenntnis gesetzt.
Der OOWV investiert hier rund 750.000 Euro in die Versorgungssicherheit vor Ort.

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Auf Höhe des Gebäudes der EWE NETZ GmbH beginnen Ende August die Arbeiten für die Versorgungssicherheit in Hude. jpeg-Datei · 2 MB
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