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Projekte & Forschung

Alternative Wasserressourcen nutzen

Starkregen und lange Dürrephasen – die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels stellt für Wasserversorger eine große Herausforderung dar.

Während Starkregen aufgrund der Erwärmung bereits heute deutlich öfter als gewohnt auftritt, weiten sich auch Dürrephasen aus. Beispiele dafür sind die Monate im Frühjahr und Sommer der Jahre 2018, 2019 und 2021. Das Resultat dieser Entwicklungen: Unsere Grundwasservorkommen, aus denen wir zu 100 Prozent unser Trinkwasser aufbereiten, sind größerer Belastung ausgesetzt. Zum einen bildet sich insgesamt weniger Grundwasser nach, zum anderen wird vermehrt auch von der Industrie und der Landwirtschaft darauf zugegriffen.

Wiederverwendung von Brauchwasser

Um einen Teil dieses Drucks von der Ressource zu nehmen, aus der wir unser Lebensmittel Nr. 1 beziehen, feilen wir zusammen mit Partnern an Möglichkeiten, bereits genutztes Wasser für industrielle Zwecke wiederzuverwerten. Alle können Trinkwasser sparen: Wir machen es im großen Stil.

Wir forschen zudem daran, wie Grundwasser auf kluge und risikofreie Art angereichert werden kann. Dafür wollen wir Niederschlagswasser zurückhalten und ermöglichen, dass es versickert und sich langfristig neues Grundwasser daraus bildet.