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Projekte & Forschung

CATCH – Water sensitive Cities: the Answer To CHallenges of extreme weather events

Im EU-Interreg-Projekt CATCH suchen die teilnehmenden Institutionen und Kommunen Wege, mit Extremwetterereignissen umzugehen.

Der OOWV als Projektpartner hat zusammen mit der Stadt Oldenburg als eine von sieben Pilotstädten in Europa Maßnahmen erarbeitet, die Auswirkungen von Starkregen zu reduzieren. Beispielsweise wurde ein in dieser Größenordnung europaweit einmaliges Verkehrsleitsystem entwickelt und realisiert, dass Verkehrsteilnehmer bei Überflutungen der Alexanderstraße um den unter Wasser stehenden Bereich herumlenkt.

Das Zeichen steht auf „Überflutung“: Annette Meyers, Jens de Boer und Yannick Tiemann (v. l. n. r.) präsentieren den neuen Prismenwender am Pferdemarkt
Das Zeichen steht auf „Überflutung“: Annette Meyers, Jens de Boer und Yannick Tiemann (v. l. n. r.) präsentieren den neuen Prismenwender am Pferdemarkt

Sensoren messen dafür den Füllstand im Abwasserkanal, erkennen einen bevorstehenden durch die Niederschlagsmassen bedingten Überlauf und melden dies an ein automatisiertes System, das daraufhin Verkehrszeichen anpasst und unter anderem Feuerwehr, Polizei und Stadtverwaltung informiert.

Mehr zu dem Projekt erfahren Sie auch auf der CATCH-Projekt-Webseite, im Interview mit Michael Janzen, oder auch ausführlich in diesem Video erklärt:

Laufzeit: Das Projekt lief vom 01.07.2017 bis zum 31.12.2022.

Partnerländer: Dänemark, Niederlande, Belgien, Großbritannien, Schweden

Projektleitung Konsortium: Dutch Water Authority Vechstromen

Projektpartner extern: Danish Municipality Vejle, Dutch Municipality Enschede, Dutch Municipality Zwolle, Dutch Province Overijssel, Dutch Water Authority Vechtstromen, Flanders Environment Agency, Jade University, Norfolk County Counsil, Swedish County Administrative Board Värmland
Swedish Municipality Arvika, University of Twente

Ansprechpartnerinnen: Julia Oberdörffer, Silke Mollenhauer

Förderung des Projektes

Das Projekt wurde durch Interreg B Nordsee zu 50 Prozent gefördert.