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Projekte & Forschung

OOWV-Starkregengefahrenkarte

Langanhaltende Trockenphasen, mehr Hitzetage, Überflutungen durch Starkregen – die Auswirkungen des Klimawandels sind spürbar. Um die Region an die Folgen des Klimawandels anzupassen und fit für die Zukunft zu machen, arbeitet der OOWV gemeinsam mit Kommunen und weiteren Akteuren an Lösungen.

Starkregen stellt Infrastruktursysteme vor neue Herausforderungen. Daher bedarf es Konzepte und Maßnahmen, die bei der Bewältigung von Starkregenereignissen helfen. Doch Lösungen kann man nur gemeinsam finden. Deshalb erfordert ein erfolgreicher Umgang mit Starkregen das Zusammenspiel aller Akteure – von der Stadt- und Gemeindeplanung, Wasserwirtschaft und Rettungskräften bis hin zum privaten Grundstücksbesitzer.

Ein wichtiger erster Schritt sind Starkregengefahrenkarten. Diese liefern Anhaltspunkte, wo bei Starkregenereignissen Überflutungen auftreten können, und sind auch ein wesentliches Instrument für die Sensibilisierung aller Beteiligten. Im Jahr 2022 hat der OOWV die Erstellung einer verbandsweiten Starkregengefahrenkarte initiiert: Seit Mitte 2023 stellt der Verband diese interessierten Mitgliedskommunen zur Verfügung.

Regionalveranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern von Gemeinden, Städten, Landkreisen sowie Entwässerungs- und Bodenverbänden in Wardenburg.

Parallel zur Entwicklung der regionalen Starkregengefahrenkarte sind 2022 regionale Netzwerkveranstaltungen gestartet: Im Fokus stand die kommunale Gemeinschaftsaufgabe Starkregenvorsorge. Die Veranstaltungen waren an alle kommunalen Mitglieder des OOWV sowie Akteure der Wasserwirtschaft gerichtet. Ziel war es, über die entstehende Starkregengefahrenkarte zu informieren, die Chancen einer wassersensiblen Stadt- und Gemeindeentwicklung für die Klimafolgenanpassung aufzuzeigen und den Erfahrungsaustausch zu starten.

Interessierte kommunale Vertreter können sich per E-Mail an netzwerk-starkregen@oowv.de melden.