Agroforst - was ist damit eigentlich gemeint?
Barnstorf/Eydelstedt. Welchen Beitrag Agroforst zum Umwelt- und Ressourcenschutz leistet und was sich hinter diesem Begriff eigentlich verbirgt – damit beschäftigt sich unsere Veranstaltung „Agroforst in Niedersachsen – Bäume auf den Acker“ am 21. November. Beginn ist um 9.30 Uhr im Hotel Roshop in Barnstorf (Landkreis Diepholz). Gastgeber sind außerdem noch die Stiftung Gewässerschutz Weser-Ems und der Deutsche Fachverband für Agroforstwirtschaft (DeFAF).
Anmeldungen sind bis zum 10. November bei unserer Kollegin Alice Woelk möglich, entweder per Mail (woelk@oowv.de) oder telefonisch (0151-42391098).
Die Veranstaltung richtet sich an ein breites Publikum und soll beispielsweise Verpächter, Mitarbeiter von Gemeinden, Garten- und Landschaftsbau, Forstwirtschaft und Baumschulen ansprechen.
Ertrag zum Beispiel in Form von Nüssen, Früchten oder Wertholz
Agroforstsysteme sind vielfältig. Sie können auch in kleinen Projekten umgesetzt werden und mit Formen der Tierhaltung kombiniert werden. Ebenso können die gepflanzten Gehölze Ertrag in Form von Nüssen, Früchten oder Wertholz leisten. Damit ein Agroforstsystem auf dem eigenen Betrieb entstehen und funktionieren kann, bedarf es einer langfristigen Planung und Informationen.
Interesse geweckt? Dann ist die Veranstaltung am 21. November genau richtig. Nach mehreren Fachvorträgen – unter anderem dazu, wie Interessierte Agroforstsysteme auf ihren Flächen etablieren können, welchen Mehrwert sie davon erwarten können und welche Fördermöglichkeiten es gibt – findet am Nachmittag eine Besichtigung des Hofes Schierholz in Eydelstedt statt. Dort beantworten Alexander Schierholz und Björn Scherhorn als Praktiker die Fragen der Teilnehmenden.