Frisches Wasser für klare Köpfe
Trinkwasserspender für die Grundschule Harrien
Brake. Dass eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr nicht nur beim Lernen hilft, sondern generell fürs Wohlbefinden notwendig ist, ist bekannt. In der Grundschule Harrien in Brake können Schülerinnen und Schüler ihren Bedarf schnell und unkompliziert selbst decken – gesprudelt oder ungesprudelt. Ein neuer Trinkwasserspender versorgt die Erst- bis Viertklässlerinnen und -klässler mit zuckerfreier Erfrischung. Und die Lehrkräfte natürlich auch. Möglich wurde die Anschaffung durch das Engagement der Grundschule sowie der finanziellen Hilfe durch die Landessparkasse zu Oldenburg (LzO), die Barghorn GmbH & Co. KG, die prompt Personaldienstleistungen GmbH und dem Lions Club Brake (Unterweser). Umgesetzt wurde das Vorhaben durch Projektleiter Jörn Logemann von der Niedersachsen Wasser Kooperations- und Dienstleistungsgesellschaft mbH, einer hundertprozentigen Tochter des Oldenburgisch-Ostfriesischen Wasserverbands (OOWV).
Im Namen der Schülerinnen und Schüler sowie des Kollegiums sprach Grundschulleiterin Susanne Janssen bei der Übergabe am Dienstag den Förderern einen herzlichen Dank aus: „Ihretwegen steht uns allen nun stets frisches stilles oder sprudelndes Wasser zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler nutzen den Wasserspender sehr gerne, um ihre Trinkflaschen aufzufüllen. Vor allem beim Mittagessen freuen sich die Kinder über das frische Trinkwasser.“
„Wir freuen uns über jede Schule, die Interesse an einem Trinkwasserspender hat und mit uns einen aufstellen möchte. So ein Gerät macht Wasser trinken viel spannender“, sagt Olaf Sonnenschein, OOWV-Regionalleiter für die Landkreise Wesermarsch und Cuxhaven.
Andreas Vollert von der LzO betonte: „Mit Investitionen kennen wir uns aus. Und Investitionen wie diese sind welche in die Zukunft unserer Kinder: bewusste Ernährung, Eigenverantwortlichkeit, individuelle Entscheidungen. Das alles ist wichtig und dieser hochwertige Trinkwasserspender wird sich über die kommenden Jahre für die Schülerinnen und Schüler auszahlen.“
„Wir haben bei der Anschaffung des Trinkwasserspenders für eine lokale Grundschule gerne unterstützt“, berichtet Steffen Grunewald von der Barghorn GmbH & Co. KG aus Brake. „Wir sorgen ja auch dafür, dass sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern möglichst wohl fühlen. Wer sich wohl fühlt, ist zufriedener und leistet gute Arbeit. Das gilt für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte ebenso.“
Dieser Sichtweise kann sich Christina Zegar von der prompt Personaldienstleistungen GmbH voll und ganz anschließen und ergänzt: „Wenn unser Engagement dazu führt, dass die Kinder vermehrt zu Wasser greifen, fördern wir dies mit großer Freude. Da Zucker in den meisten Lebensmitteln ohnehin allgegenwärtig ist, kann in Getränken gut und gerne darauf verzichtet werden.“
„Ganz ehrlich: Bei Durst geht doch nichts über einen tiefen Schluck frisches Wasser“, findet Rainer Penning vom Lions Club Brake (Unterweser). „Bei mir zu Hause war es so, dass die einen ihr Wasser lieber gesprudelt trinken, andere haben es gerne still. Mit dem Trinkwasserspender haben hier nun alle die freie Wahl.“
Jörn Logemann von der Niedersachsen Wasser Kooperations- und Dienstleistungsgesellschaft mbH, hat schon etliche dieser Spender übergeben. Er weiß: „Ein Trinkwasserspender trägt dazu bei, Kinder fürs Wassertrinken zu begeistern. Auf Knopfdruck frisch gesprudelt macht das einfach noch mehr Spaß. Aus Berichten von Schulen wissen wir, dass die Schülerinnen und Schüler die Geräte rege und gerne nutzen. Das ist doch toll – auch für die Zahngesundheit.“
Der OOWV fördert die Ausstattung von Bildungseinrichtungen mit Trinkwasserspendern mit 1.000 Euro. Das in der Grundschule Harrien installierte Gerät gibt das Trinkwasser bei einer Temperatur von angenehmen acht bis neun Grad Celsius ab. Bis zu 140 Liter können pro Stunde gezapft werden.
Zusätzlich zum Trinkwasserspender übergab Heike Hobbensiefken von der OOWV-Umweltbildung der Schule eine Wasser-Schatzkiste: „Die Lehrkräfte finden darin viel Material, um Wasser im Unterricht zu thematisieren und um Bewusstsein zum Umgang mit dieser wichtigen Ressource zu bilden.“